Genre: Krimi
Verlag: Emons
Reihe: Cem Cengiz #2
Erscheinungsdatum: 20. August 2015
Seiten: 272
ISBN: 978-3-95451-663-6
Preis: 10,90 €
Inhalt:
Am Schweizer Nationalfeiertag wird im Trubel des Feuerwerks ein unbekannter Mann auf einer Weide im Wauwilermoos gefunden: jung, tätowiert, chinesisch – und totgetrampelt von einem Stier. Der charmante Luzerner Ermittler Cem Cengiz übernimmt den Fall: Erste Nachforschungen führen zu den chinesischen Triaden, in die Tattooszene und zu Menschenhändlern. Und ganz nebenbei hat Cem auch noch mit eigenen Problemen und dem weiblichen Geschlecht zu kämpfen...
Das Buch und ich:
Auch der zweite Fall um den Schweizer Ermittler Cem Cengiz hat mir gut gefallen. Sein Privatleben ist nach wie vor chaotisch, was zum einen von seiner Schwäche für das weibliche Geschlecht herrührt als auch von der bewegten Vergangenheit seiner Freundin. Ihre Beziehung gestaltet sich gerade deshalb nicht einfach, vor allem weil Cem sich manchmal selbst nicht sicher ist, inwieweit er ihr trauen kann.
Beruflich läuft es ganz gut. Sein Strafdienst am Schreibtisch ist vorerst aufgehoben und er darf im Fall des unbekannten Toten ermitteln. Zusammen mit seinen Kollegen folgt er der zunächst einzigen Spur, dem seltenen Tattoo auf der Leiche. Doch richtig heiß ist diese Spur nicht und schließlich gibt es eine überraschende Wendung die zur Aufklärung des Falls führt. Die Auflösung ist alles andere als spektakulär, aber das macht die Geschichte nicht weniger interessant.
Gerade das Durcheinander, das das Privatleben des Ermittlers ausmacht, macht ihn für mich so sympathisch und nahbar. In seiner Beziehung, die noch recht frisch ist, ist er noch nicht so ganz angekommen - was bei der Vorgeschichte (Band 1 sollte man dafür gelesen haben) nicht verwunderlich ist. Außerdem liebt er seinen Job und er könnte sich nichts schlimmeres vorstellen, nicht mehr bei der Polizei arbeiten zu dürfen.
Fazit:
Erneut ein gelungener Fall um den Ermittler Cem Cengiz. Für Krimiliebhaber sehr zu empfehlen.
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