Es ist Samstag und der Lesemarathon ist schon fast vorbei - irgendwie schade, aber alles hat ja mal ein Ende.
17:45
Ich habe "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" beendet. 101 Seiten insgesamt. Wie ich das Buch finde ist schwer zu sagen, denn es gibt ein paar Dinge, die mich nachdenklich machen und gleichzeitig finde ich es doch sehr weit hergeholt und zum Teil unrealistisch. Deshalb werde ich mit der Rezi noch warten und das Buch erstmal sacken lassen.
20:08
Da ich zur Zeit noch unentschlossen bin, ob ich als nächstes ein Buch von meiner Leseliste nehme oder mir ein ganz anderes aussuche, komme ich nun erstmal zur...
Tagesfrage:
Gestern gab es die Frage nach den Lieblingsprotagonisten. Heute
geht es in eine etwas andere Richtung. Welches Setting hat euch bisher
am besten gefallen?
Im ersten Moment wollte ich die Frage mit "gar keins" beantworten, doch wenn ich jetzt so darüber nachdenke, fand ich die Tatsache, dass sich die Hacker in "Mind Games" aus dem Nullraum eine eigene Welt erschaffen konnten sehr faszinierend, deshalb kann ich das zumindest mal als Teil-Setting angeben.
23:59
Ich habe mir spontan vorhin folgendes Buch gegriffen:
Inhalt:
Tim ist 13 und lebt in Montreal. Eines Tages steht sein Großvater vor
der Tür. Tausende von Kilometern hat er zurückgelegt, um seinen Enkel
mitzunehmen in sein Inuit-Dorf am Ende der Welt. "Jemand muss dir die
Jagdgründe zeigen, das Land, die Tiere und die Geister", sagt Großvater.
Sie fliegen nach Norden und landen in einer Wüste aus Eis. Noch in
derselben Nacht brechen sie auf zur Jagd. Tage vergehen; von Nanuk, dem
Bären, keine Spur. Da geraten sie in einen Sturm. Pirtik, das große
Nichts, ist ausgebrochen.
Wir haben das Buch gerade in der Bücherei ausgemustert um Platz für neuen Lesestoff zu machen und bevor es im Keller verschwindet, musste es nochmal mit zu mir nach Hause. Ich bin inzwischen etwa bei der Hälfte angekommen und bislang hat es mich noch nicht überzeugt.
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