Donnerstag, 5. Januar 2017

(Rezension) Lucinda Riley - Die sieben Schwestern

https://www.randomhouse.de/Buch/Die-sieben-Schwestern/Lucinda-Riley/Goldmann/e461589.rhd


Genre: Roman
Originaltitel: The Seven Sisters 1 - Maia
Reihe: Die sieben Schwestern #1
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 09. März 2015
Seiten: 576
ISBN: 978-3-442-31394-5
Preis: 19,99 €

Auch als Hörbuch gelesen von Simone Kabst, Oliver Siebeck und Sinja Dieks





Inhalt:

Maia und ihre fünf Schwestern wurden adoptiert und wuchsen auf einem großen Anwesen am Genfer See auf. Mittlerweile sind alle erwachsen und haben irgendwann das Haus verlassen, nur Maia ist zurückgekehrt. Als ihr Vater Pa Salt stirbt, hinterlässt er seinen Töchtern nicht nur das Anwesen sondern auch Hinweise zu ihrer Herkunft. So kann jede von ihnen herausfinden, woher sie stammt. Maias Suche führt sie nach Brasilien, wo sie mit Hilfe des Schriftstellers Floriano Quintelas mit Nachforschungen über ihre Familie beginnt. Sie stößt auf eine tragische Liebesgeschichte, die im Paris der 1920er beginnt...

Das Buch und ich

Ich gebe es zu, ich lese die Bücher von Lucinda Riley nicht nur. Ich lasse sie mir auch vorlesen.
Das liegt nicht daran, dass ich Angst vor dicken Büchern habe, sondern daran, dass ich beim Lesen immer das Gefühl habe, dass es nicht voran geht. Bei den Hörbüchern bleibe ich sogar noch etwas im Auto sitzen auch wenn ich längst angekommen bin.

Da dieses Buch der erste Teil der Reihe ist, ist der Einstieg in dieses Buch auch der Einstieg in die gesamte Geschichte. Meiner Meinung nach ist er nicht so ganz gelungen, denn ich hatte oft das Gefühl, dass Hintergrundinformationen an Stellen eingestreut wurden, an die sie nicht so recht passten, so dass es sich für mich komisch anhörte.
Die Reihe ist inspiriert von der Mythologie des Siebengestirns der Plejaden und die Autorin widmet nun jeder der Schwestern eine eigene Geschichte in der Gegenwart.

Die Familiengeschichte von Maia macht einen großen Teil der Geschichte aus, die bei ihrer Urgroßmutter Izabela beginnt, die sich bei einem Parisaufenthalt verliebt obwohl sie in Brasilien schon jemandem versprochen ist. Ich fand es spannend, Izabelas Geschichte zu hören, nicht zuletzt auch deshalb, weil man viel über die Entstehung der Christusstatue in Rio de Janeiro erfährt und die Autorin es schafft, alles harmonisch miteinander zu verbinden.

Ebenso erfährt man etwas über Maias persönliche Geschichte, die aus meiner Sicht in der gekürzten Hörbuchfassung jedoch etwas zu kurz kommt. Sie hat in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt, über die sie lange mit niemandem gesprochen hat und erst jetzt, als sie die Geschichte ihrer Familie kennt, lernt sie, sich zu öffnen.

Fazit

Ein gelungener Start in die Reihe und ich freue mich schon auf die nächsten Teile


           

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