Donnerstag, 5. Januar 2017

(Rezension) Sophia Farago - Der Heiratsplan


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Genre: Regency-Roman
Reihe: Lancroft Abbey #1
Verlag: Edel Elements
Erscheinungsdatum: 3. November 2015
Seiten: 312
Format: eBook
Preis: 6,99 €

Ich habe das Buch für eine Leserunde bei lovelybooks.de gewonnen. Danke an Edel Elements für die Bereitstellung der Leseexemplare.




Inhalt:

England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen. Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen. Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren, ausgestattet mit dem letzten Bargeld. Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part. Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Frederica ihre Aufgabe doch noch erfüllen und einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden?

Das Buch und ich

Da ich mich bei meiner Buchauswahl nicht nur auf ein bestimmtes Genre zurückgreife und auch offen für Neues bin, habe ich mich für dieses Buch beworben und bin ausgelost worden.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, wobei ich anfangs ein wenig mit den unterschiedlichen Adelstitel und  Verwandtschaftsverhältnissen zu kämpfen hatte. Während Frederica sich, trotz der Umstände, auf London freut, ist Penelope alles andere als begeistert und reist eher widerwillig in die Stadt. Zunächst landen sie bei einer recht fragwürdigen Dame bevor sie, durch einen großen Zufall, von einer angesehenen Lady unter ihre Fittiche genommen werden und so beide die Gelegenheit bekommen, zu debütieren. Frederica bewegt sich recht souverän auf dem gesellschaftlichen Parkett während Penelope von einem Fettnäpfchen ins nächste springt ohne sich auch nur im Geringsten Gedanken über ihr Verhalten zumachen.

Das Buch ist in einer einfachen Sprache geschrieben, anders als ich es von einem Roman der in dieser Epoche spielt erwartet hätte. So ist er jedoch ohne Probleme zu lesen und recht unterhaltsam, wenn auch ohne allzu große Überraschungen.

Was mich ein wenig gestört hat, ist die Anrede der Personen untereinander. Wenn eine Person mit "Mylady" und "du" angesprochen wird, klingt das für mich einfach falsch.

Fazit

Ein eher schlicht gehaltener Roman aber als leichte Lektüre für zwischendurch gut geeignet.


   

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