Genre: Thriller
Verlag: Spica Verlag
Seiten: 286
Erscheinungsdatum: 01. März 2015
ISBN: 978-3-943168-61-7
Preis: 14,90 €
Altersempfehlung (optional)
Über den Autor
Marvin Roth wurde in der Nähe von Frankfurt geboren und lebte von 2001 bis 2011 in den USA. "Der Duft des Zorns" ist sein erster in Deutschland verfasster Roman.
Klappentext (Quelle: Spica Verlag)
„Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen.
Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.“
Lukas 12/5
Mord und Terror überziehen ohne Vorwarnung Walkers Hill. Der Tod geht um. Wem kann man noch trauen, wenn sogar Polizisten auf unbewaffnete Menschen schießen. Der FBI Agent Roger Thorn steht vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe.
Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.“
Lukas 12/5
Mord und Terror überziehen ohne Vorwarnung Walkers Hill. Der Tod geht um. Wem kann man noch trauen, wenn sogar Polizisten auf unbewaffnete Menschen schießen. Der FBI Agent Roger Thorn steht vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe.
Meine Meinung:
Der
Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen, es geschehen merkwürdige
Dinge für die es keine offensichtliche Erklärung gibt und doch ahnt
man Leser, wo die Ursache zu finden ist.
Dann
wird es jedoch unübersichtlich. Ein verwirrendes Hin und Her
zwischen unterschiedlichen Schauplätzen und Personen bei dem es mir
schwer fiel, den roten Faden der Geschichte zu finden bzw. ihm zu
folgen. Ich ahnte, dass letztendlich alles auf die gestohlenen
Ampullen zurückzuführen ist, mir fehlte jedoch eine sinnvolle
Verbindung zwischen den Ereignissen in der Stadt. Erst etwa nach der
Hälfte des Buches wurde es besser, allerdings war es nicht leicht
für mich, bis dahin durchzuhalten.
Insgesamt
ist meine Meinung zu dem Buch geteilt.
Die
Idee, die die Grundlage der Geschichte bildet, finde ich sehr gut. So
lange es Menschen gibt, werden ein paar von ihnen sicher nicht damit
aufhören, Waffen oder andere Mittel zu entwickeln, mit denen sie
andere manipulieren oder zu Killermaschinen machen können.
Auch
der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Durch Satzbau und
Wortwahl fließt der Text nicht gemütlich dahin, sondern erzählt
passend zur Handlung ein etwas flotteres Tempo.
Die
Umsetzung insgesamt ist aus meiner Sicht leider nicht besonders
gelungen. Anfangs stellten sich mir viele Fragen auf den mir der
Autor lange nicht mal den Hinweis auf eine logische Antwort gibt
(falls doch, habe ich ihn nicht gefunden), so dass mir der Spaß am
Lesen immer mehr verloren ging. Auf den letzten ca. 80 Seiten gab es
zwar eine Auflösung und es war ein Zusammenhang erkennbar, aber ich
möchte mich nicht durch ein Buch quälen in der Hoffnung, dass ich
am Ende einen Sinn erkenne.
Deshalb
gibt es von mir für den Schreibstil und die tolle Idee:
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