Sonntag, 3. Mai 2015

Yrsa Sigurdardóttir - Geisterfjord


 

(Quelle: S. Fischer Verlage)
Genre: Thriller
Verlag: Fischer Taschenbuch
Seiten: 368
Erscheinungsjahr: 2011

ISBN-13: 978-3-596-19273-1
Preis: 8,99 €  auch als eBook erhältlich

Über die Autorin:
Yrsa Sigurdardóttir studierte in Reykjavík und Montreal Bauingenieurwesen. Ihr erster Kriminalroman "Das letzte Ritual" erschien 2005. Mittlerweile werden ihre Bücher in 30 Sprachen übersetzt. Sie arbeitet als Ingenieurin in Reykjavík.





Inhalt (Quelle: S. Fischer Verlage )

Drei junge Leute aus Reykjavík planen, ein heruntergekommenes Haus in einem verlassenen Dorf in den kargen Westfjorden Islands wieder aufzubauen; sie ahnen nicht, welch gewaltige Ereignisse sie damit in Gang setzen.
In einer Kleinstadt am anderen Ende des Fjords ermittelt zur selben Zeit Polizistin Dagný gemeinsam mit Freyr, einem Psychologen, in einer Reihe von unnatürlichen Todesfällen. Welche Geheimnisse bergen die staubigen Polizeiakten aus dem vorigen Jahrhundert? Und warum hat Freyr auf einmal das Gefühl, dass sein verschollener Sohn noch am Leben sein könnte? Erst als die Verbindung zwischen diesen rätselhaften Geschehnissen sichtbar wird, enthüllt sich die grausige Wahrheit.

Meine Meinung:

Thriller steht auf dem Cover aber der Spannungsfaktor ging beim Lesen des Buches gegen Null während der Langeweilepegel stetig anstieg und erst kurz vor Schluss halbwegs verschwand. Ein Wunder, dass ich so lange durchgehalten haben, dabei fand ich die Idee mit der Aufteilung in zwei Schauplätze gar nicht schlecht und auch der Schreibstil war flüssig, leicht zu lesen und hat mir gut gefallen.

Mich hat dieses Buch nicht in seinen Bann gezogen, weil es einfach zu lange gedauert hat, bis ein Zusammenhang in der Geschichte erkennbar war. Hin und wieder ein Hinweis der einen neugierig auf den Fortgang gemacht hätte, wäre schön gewesen aber für mich nicht erkennbar vorhanden.

Ich fand, abgesehen von dem Psychologen, zu keinem der Charaktere einen Zugang. Vor allem die drei auf der Insel wirkten langweilig, ihr Verhalten war  nicht nachvollziehbar und für mich wurde einfach nicht deutlich warum sie nun unbedingt dorthin gewollt  hatten.

  

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