Dienstag, 24. Mai 2016

(Rezension) Michael Tietz - Apfeldiebe




Genre: Thriller
Verlag: Bookspot Verlag
Erscheinungsdatum: 1. November 2011


Seiten: 464 Seiten
ISBN: 978-3937357522


Preis: 9,99 €







Inhalt:


Fünf Jungen, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Ferien. Und eine Entdeckung, welche die Leben der Kinder radikal verändern wird. Was als Spiel, als Abenteuer für einen Tag beginnt, endet mit dem spurlosen Verschwinden der Fünf und einem Kampf auf Leben und Tod. Denn völlig von der Außenwelt abgeschnitten, verwandeln sich Hoffnung in Panik und Freundschaft in Wahnsinn.

Und der einzige Mensch, der etwas über den Verbleib der Jungen ahnt, ist ein alter Mann. Ein alter Mann, der nur noch auf seinen Tod wartet … 


Meine Meinung:

Dieses Buch ist durch eine Wanderbuchaktion von Aleshanee von Weltenwanderer bei mir gelandet.

Die fünf Jungen werden vom Autor sehr detailreich vorgestellt, was mir zeitweise etwas zu ausführlich war und mir so ein wenig den Spaß an der Geschichte nahm. Zwar wurde so deutlich, wie sehr sich die Jungen voneinander unterscheiden, allerdings war für mich nicht so klar, wieso sie sich zusammen in dieses Abenteuer stürzen obwohl einer der Jungen bis dahin immer ein Einzelgänger war.

Je länger man liest umso mehr taucht man in die Geschichte ein und nun schafft der Autor es, die bedrückende und stellenweise hoffnungslose Atmosphäre so zu schildern, dass auch der Leser einen trockenen Hals und Gänsehaut bekommt. 

Am Ende des Buches bleibt man recht verstört zurück und man kann nicht umhin darüber nachzudenken, wie realitätsnah diese Geschichte geschrieben wurde.

Ich wäre an diesem Buch im Laden wohl vorbeigegangen, da mich Cover und Klappentext nicht so wirklich neugierig gemacht haben, aber es hat sich trotzdem gelohnt, es zu lesen.

        

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