Samstag, 30. September 2017
(Rezension) Jochen Till - Luzifer junior: Zu gut für die Hölle
Genre: Kinderbuch
Reihe: Luzifer junior #1
Verlag: Loewe
Erscheinungdatum: 13. März 2017
Seiten: 224
ISBN: 978-3-7855-8366-1
Preis: 12,95 €
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Inhalt:
Luzifer junior lebt als Sohn des Teufels in der Hölle und soll den „Laden“ einmal übernehmen. Pech nur, dass sein Papa findet, Luzie sei für den Job noch viel zu lieb. Prompt schickt er ihn zum Praktikum auf die Erde. Denn wo bitte schön kann man das Bösesein besser lernen, als bei den Menschen? So landet Luzie im Sankt-Fidibus-Institut für Knaben. Da soll er sich bei Torben und seiner Bande abgucken, wie man so richtig fies und gemein sein kann. Die Frage ist nur, ob Luzie das überhaupt will!
Das Buch und ich:
Was für eine tolle Idee für ein Kinderbuch. Luzifer junior hat es wirklich nicht leicht mit seinem Vater. Er versucht zwar, böse zu sein, aber irgendwie kommt am Ende trotzdem oft noch etwas gutes dabei raus.
Man kann sich gut in Luzie - wie er von seinem Vater genannt wird - hineinversetzen. Wobei ich diesen Spitznamen etwas ungünstig finde, da ich den Namen Luzie mit Mädchen verbinde. Aber ansonsten mochte ich Luzie sofort. Da er auf dem Internat ja ein "normaler" Junge ist, muss er dort erstmal lernen wie es ist, ein Mensch zu sein, was ihm einige Probleme macht und zu lustigen Situationen führt.
Das Buch ist einfach und witzig geschrieben und mit kleinen Illustrationen aufgelockert. Durch den etwas größeren Druck wird das Lesen leicht gemacht und die Länge der Kapitel ist okay. Ich glaube, dass Kinder sich in vielen Situationen wiederfinden können und schneller erkennen, dass es unterschiedliche Formen des "Bösen" gibt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es mit gutem Gewissen empfehlen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen