Montag, 8. Februar 2016

(Rezension) Huntley Fitzpatrick - Mein Sommer nebenan

http://www.randomhouse.de/Buch/Mein-Sommer-nebenan/Huntley-Fitzpatrick/e416714.rhd

Genre: Jugendroman
Originaltitel: My life next door
Verlag: cbj
Seiten:  512
Erscheinungsdatum: 09. April 2013
ISBN: 978-3-570-15572-1

Preis: 16,99 €

über die Autorin:

Huntley Fitzpatrick wuchs in einem kleinen Küstenort in Connecticut auf, der die Vorlage für den Handlungsort von "Mein Sommer nebenan" lieferte. Sie arbeitete nach ihrem Universitätsabschluss als Lektorin bei einem großen Verlag. Heute lebt die sechsfache Mutter in Massachussetts und widmet ihre Zeit dem Schreiben.


Inhalt:

Samantha Reed liebt die Garretts heiß und innig – doch nur aus der Ferne. Die 10-köpfige Nachbarsfamilie ist tabu, denn die Garretts sind alles, was Samanthas Mutter verabscheut: chaotisch, bunt und lebensfroh. Aber eines schönen Sommerabends erklimmt der 17-jährige Jase Garrett Samanthas Dachvorsprung und stellt ihr Leben auf den Kopf. Sie verliebt sich mit Haut und Haaren und wird von den Garretts mit offenen Armen aufgenommen. Eine Zeitlang gelingt es Samantha, ihr neues Leben vor der Mutter geheim zu halten. Doch als ein Autounfall die Garretts aus der Bahn wirft , muss Samantha eine schwere Entscheidung treffen …

Meine Meinung:

Das Cover ist ansprechend gestaltet, es wirkt frisch und vermittelt schon ein wenig ein "Sommerferien"-Gefühl.

Obwohl ihre Mutter so viele Vorurteile gegenüber den Nachbarn hat, geht Samantha recht unvoreingenommen mit der Familie um und fühlt sich dort sofort wohl. Dort merkt sie, wie es ist eine Familie zu haben - während ihre eigene Mutter durch ihren Wahlkampf kaum Zeit für ihre Kinder hat. Es scheint trotz kleiner Schwierigkeiten ein schöner Sommer zu werden und man genießt als Leser die Romanze zwischen Sam und Jase
.
Etwas merkwürdig fand ich die Beziehung zwischen Sam und ihrer besten Freundin Nan. Während Sam immer für Nan da war, verhält sich Nan ihr gegenüber nicht wirklich wie eine Freundin und im Nachhinein hätte nichts gefehlt, wenn es Nan in dieser Geschichte nicht gegeben hätte. Wohingegen Nans Bruder, der anfangs alles andere als sympathisch war, sich als ein wirklicher Freund entpuppte.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Samatha erzählt, wodurch vor allem ihre Gefühlt gegenüber Jase und ihre Zerrissenheit bezüglich der Ereignisse deutlich werden. Es wirkt alles sehr lebensnah und nicht übertrieben wie man es sonst oft bei Geschichten erlebt, die von einem Ich-Erzähler erzählt werden.

Ein schönes Jugendbuch, das viel zu lange bei mir im Regal geschlummert hat.

        

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen