Dienstag, 1. März 2016

(Rezension) Chiara Gamberale - Das 10-Minuten-Projekt

http://www.berlinverlag.de/buecher/das-zehn-minuten-projekt-isbn-978-3-8270-1262-3

Genre: Roman
Verlag: Berlin Verlag
Erscheinungsdatum: 5. Oktober 2015
Seiten: 208
ISBN: 978-3-8270-1262-3
Preis: 16,00 €

über die Autorin:
Chiara Gamberale wurde 1977 in Rom geboren wo sie heute noch lebt. Sie arbeitet als Radio- und Fernsehmoderatorin, ihre Romane wurden mehrfach ausgezeichnet.





Inhalt:

Es gibt Momente im Leben, da geht einfach alles schief. Kaum hat Chiara ihr geliebtes Häuschen verlassen, um mit ihrem Mann nach Rom zu ziehen, verlässt er sie für eine andere. Noch dazu wird aus heiterem Himmel ihre Kolumne in einer Wochenzeitung gestrichen. Für Chiara bricht eine Welt zusammen, doch ihre Therapeutin rät ihr zu einem kleinen Spiel: Chiara soll den Dezember hindurch zehn Minuten täglich etwas Neues ausprobieren, das sie noch nie gemacht hat. Aber hilft es gegen den Liebeskummer, Pancakes zu backen, wenn man normalerweise schon an Spaghetti scheitert? Kann pinkfarbener Nagellack über abrundtiefen Verlustschmerz hinwegtrösten? Ergibt sich ein neuer Blick aufs Leben, wenn man rückwärts durch die Straßen läuft? Oder erobert man das Glück zurück, indem man nach dem Zufallsprinizip eine Liebeserklärung per SMS verschickt? Chiara ist skeptisch, doch als sie schließlich mit 89 Freunden Weihnachten feiert, erlebt sie eine faustdicke Überraschung.

Meine Meinung:

Nachdem das bunte Cover und der Klappentext mich neugierig gemacht hatten, stürzte ich mich voller Vorfreude auf dieses Buch.
Und wurde enttäuscht.

Die Idee, täglich für 10 Minuten etwas zu tun, was man noch nie vorher getan hat um sich von Liebeskummer ablenken, gefällt mir gut, sie wirkte in diesem Buch jedoch auf mich ein wenig albern. Was allerdings zur Protagonistin passte, die mit ihren 35 Jahren eher wie ein verunsicherter Teenager wirkt. Es fällt mir einfach schwer mir vorzustellen, dass man in dem Alter nicht in der Lage ist, sich was vernünftiges zu Essen zu kochen.

Jedoch musste ich beim Lesen darüber nachdenken wie oft wir mehr oder weniger blind durchs Leben gehen und viele Dinge übersehen die quasi vor unserer Nase liegen.

Insgesamt konnte es mich allerdings nicht überzeugen.

   

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