Sonntag, 4. September 2016

(Rezension) Alice Oseman - Solitaire

https://www.dtv.de/buch/alice-oseman-solitaire-76119/


Genre: Jugendbuch
Originaltitel: Solitaire
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 21. August 2015
Seiten: 368
ISBN: 978-3-423-76119-2
Preis: 16,95 €
Altersempfehlung: ab 14 Jahre








Inhalt:

Die sechzehnjährige Tori Spring hat das Gefühl, dass sie sich zwischen Weltschmerz, Erfolgsdruck, dem Zwang, ihre Zukunft planen, sich selbst finden und jetzt eigentlich die beste Zeit ihres Lebens haben zu MÜSSEN, verliert. Dass sie kurz davor ist, zu zerbrechen an der Gleichgültigkeit der Welt. Dass sich daran auch im neuen Jahr nichts ändern, dass wieder nichts passieren wird. Und dann passiert doch etwas: Tori trifft auf Michael Holden. Eigentlich verkörpert Michael mit seinem Enthusiasmus und der schwarzen Hipster-Brille all das, was Tori verachtet, und dennoch ist sie fasziniert von seiner überschäumenden Lebensfreude und seiner Neugier auf die Welt. Und es gibt Solitaire, eine anonyme Schülergruppe, die seit Kurzem Toris Schule in Atem hält. Anders als alle anderen fragt Tori sich, was und wer wirklich hinter Solitaire steckt.

Meine Meinung:

Ganz ehrlich, ich fand dieses Buch größtenteils ziemlich langweilig. Die meiste Zeit wird man mit Toris "lasst mich doch einfach in Ruhe das Leben schrecklich finden"-Einstellung gequält, dann taucht plötzlich ein Typ auf, der unbedingt mit ihr befreundet sein will und zu guter letzt diese "Solitaire"-Aktion, deren Sinn ich auch nicht so recht kapiert habe weil alles irgendwie zusammenhanglos durcheinander gewürfelt ist. Schon wieder eins dieser Bücher, das nur durch das junge Alter der Autorin gehypt wurde.

Ja, der Schreibstil ist ziemlich gut, aber ein toller Schreibstil macht eben kein tolles Buch.

   

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